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Nachdem der Benutzer die grundlegenden Elemente im Datensatz eingetragen hat, trägt er auf den anderen Blättern die Elemente ein, die sich auf den Fund des Losungs beziehen. |
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Idealer Wolfskot ist über 20 cm lang, größer als 2,5 cm im Durchmesser, enthält Knochenfragmente oder Beutekrallen/-pfoten, Beutefell und hat einen typischen Wolfsgeruch. Idealen Wolfslosung finden wir jedoch selten, daher ist es notwendig, so viele Informationen wie möglich einzutragen. Und hier lassen wir uns von der Applikation und den einzelnen Punkten leiten. |
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Bei Kotfunden können auch Proben entnommen werden. Wir entnehmen 2 Probentypen: für die DNA-Analyse und für die Nahrungsanalyse. Die Proben entnehmen wir immer mit Handschuhen (um eine Infektion mit Parasiten und eine Verunreinigung der Probe zu vermeiden) in den dafür vorgesehenen Behältern. Wenn ich kein Probenentnahmegerät dabei habe, nehme ich keine Proben und werde diese Information in der Applikation angeben. Eine Probe für die DNA-Analyse wird nur entnommen, wenn frischer Kot gefunden wird, bei dem eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass aufgrund der Umweltbedingungen (hohe Temperatur oder Feuchtigkeit) noch kein DNA-Abbau stattgefunden hat. Ein kleines Stück Kot wird in einem Behälter mit 96% Ethanol (kein technischer Alkohol!) aufgefangen, so dass die gesamte Probe bedeckt ist. Es ist notwendig, Informationen über die Probe (Datum, Fundort, Name des Finders, GPS-Koordinaten) mit einem gewöhnlichen Bleistift auf den Behälter zu schreiben und die Probe unverzüglich an die ČZU (owad@czu.cz) oder das Lupus-Institut (kontakt@lupus-institut.de) zu senden. Für die Nahrungsanalyse wird eine Probe (idealerweise der gesamte Kot) in einen sauberen Plastikbeutel gegeben. Die Daten zur Probe (Datum, Fundort, Name des Finders, GPS-Koordinaten) müssen mit einem Alkoholmarker auf den Beutel geschrieben und unverzüglich an die ČZU (owad@czu.cz) oder das Lupus Institut (kontakt@lupus-institut.de) übermittelt werden. |
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Zu jedem Eintrag ist eine Fotodokumentation auf dem letzten Blatt der oberen blauen Leiste beizufügen. Wir können dabei aus der Bildergalerie des Gerätes wählen oder die Dokumentation direkt vor Ort über die eingebaute Kamera des Gerätes einholen. |
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Zur Erfassung des Kots sind mindestens drei Fotos erforderlich:
Wir fotografieren den Fund immer mit einem Maßstab (Meter). |
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Nach Abschluss der Aufzeichnung werden die Daten durch Drücken der Senden-Schaltfläche in der oberen rechten Ecke der Applikation (Pfeil nach oben) gesendet. Die Daten aller Nutzer werden von den Administratoren der CZU in Prag (owad@czu.cz) und des Lupus-Instituts (kontakt@lupus-institut.de) verwaltet. Je nachdem, wo der Fund eingegeben wurde, gehen die Daten in die nationalen Funddatenbanken (DBBW in Sachsen oder NDOP in der Tschechischen Republik).